Fragen des Offenen Briefes

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Im folgenden Text sind die die jeweilige Frage betreffenden Passagen mit der entsprechenden Farbe hinterlegt um die Zuordnung zu erleichtern.

Antwort der FPÖ Wien (Veronika Matiasek)

Die FPÖ hat von Beginn an sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene eine Reihe von Anträgen und Anfragen zum Postsportplatz eingebracht. Für uns steht fest: Die Sportflächen müssen in vollem Umfang erhalten bleiben. Allfällige Umgestaltungen, Erneuerung oder Neuerrichtung von Sportanlagen soll sowohl dem Vereinssport als auch dem Schulsport zugute kommen.
Die Grünflächen dürfen keineswegs verkleinert werden, im Gegenteil, es sollte nach Möglichkeit eine Erweiterung des Grünraums stattfinden. Wir fordern in diesem Zusammenhang auch eine Umgestaltung der Fläche an der Schumanngasse, die Stadtauswärts der Rosensteingasse liegt, in eine kleine parkähnliche Aufenthaltszone mit Grün und Sitzmöglichkeiten.
Wir lehnen die geplanten Bauvorhaben in den derzeit bekannten Dimensionen entschieden ab!
Die einzig mögliche bebaubare Fläche befindet sich entlang der Roggendorfgasse auf dem derzeit versiegelten Parkplatz. Allerdings wäre auch hier nur eine moderate Bebauung wünschenswert. Aus unserer Sicht könnte ein Hotelbetrieb im Sinne einer Jugendherberge mit Trainingsmöglichkeit eine sinnvolle Baunutzung sein, die dazu geeignet ist, Kinder und jungendliche Sportler (national und international), die zu Wettkämpfen nach Wien kommen, unterzubringen. Aus wirtschaftlichen Gründen ist das für die PostAG leider keine Option. Stellplätze für Besucher des Postsportareals und Anrainer sollten auf jeden in Form einer Tiefgarage angelegt sein, um die Autos von der Oberfläche bzw versiegelte Parkflächen zu verhindern.
Die FPÖ spricht sich gegen eine Verbannung durch Wohnbau oder Gewerbe entlang der Rosensteingasse und entlang der Schumanngasse und somit gegen die Errichtung eines „Quartiers“ oder neuen Stadtteils aus.

Die FPÖ-Hernals ist als erste Fraktion vehement dafür eingetreten, dass die U5 unbedingt bis zur S45 zu führen ist, was zuerst nicht geplant war. Sie sollte (auf unbestimmte Zeit) beim Elterleinplatz enden.
Eine Mitsprache und Mitgestaltung der Anrainerinnen und Anrainer ist aus unserer unabdingbar und steht ausser Frage. Dazu gehören natürlich ehrliche Informationen seitens der zuständigen Stellen der Stadt.

Als Hernalser Mandarin ist mir der vollumfängliche Erhalt der Sportflächen und des Grünraums auf dem Areal ein besonderes Anliegen. Unsere Anträge zielen allesamt in diese Richtung. Sie wurden sowohl im Bezirk als auch im Gemeinderat mit der Mehrheit der Regierungsfraktionen abgelehnt. Allfällige Beantwortungen unserer Anfragen durch zuständige Stadträte habe ich Ihnen zukommen lassen.