Fragen des Offenen Briefes

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Frage 1:
Da Verluste von Sportflächen ausgeschlossen wurden, müsste das Bauvolumen wesentlich geringer sein. Wie kommt es zu diesen widersprüchlichen Sachlagen? 1.100 neue Wohneinheiten, ca. 3.500 neue Anrainer – ohne Umwidmungen?

Antwort von:

Frage 2:
Wie integriert die Stadt Wien bis zu 4.000 neue Einwohner in die existente Infrastruktur? Ohne Zubau von Schulen, Ärztezentren, Kindergärten, zeitnahem Ausbau des öffentlichen Verkehrs?

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Frage 3:
Wie sichern die PostAG und die Stadt Wien den Betrieb des Postsportplatzes zukunftsträchtig? Durch Verkleinerungen der aktuellen Sportfläche, Umgestaltungen in Multifunktionsflächen, und somit der Verlust von Spielfeldern, Spielzeiten und Spielangeboten?

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Frage 4:
Wie sichert die Stadt Wien in Zeiten des Klimawandels grüne und öffentlich nutzbare Flächen? Durch Bebauung und Verdichtung entstehen Schäden, die nachträglich durch teure Ausgleichsmaßnahmen - wie "Coole Straßen Plus", Fassadenbegrünungen und kühlende Nebelanlagen - notdürftig und kostspielig ausgeglichen werden müssen. Ist das nachhaltig?

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Frage 5:
Wann wird die U-Bahn nach Hernals in Betrieb gehen? Endet sie am Elterleinplatz oder führt sie bis zur Vorortelinie? Der STEK-Beschluss geht von einer verkehrlichen Anbindung an die U-Bahn aus. Die Hernalser Hauptstraße ist bereits jetzt an der Kapazitätsgrenze, die Straßenbahnlinie 43 ist vollkommen überlastet. Ohne U-Bahn droht der Verkehrskollaps!

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Frage 6:
Wann stehen die Pläne und Untersuchungen zum UVP-Feststellungsverfahren und den von der STEK definierten Untersuchungsflächen zur Verfügung? Wann liegen die dem Sportamt übergebenen Pläne zur Einsicht auf?

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Frage 7:
Wie sieht die Möglichkeit der Mitgestaltung für AnrainerInnen in diesem Fall konkret aus? Informationsveranstaltungen im Nachhinein, bei denen abgeschlossene Prozesse präsentiert werden, sind nicht ausreichend und widersprechen den Vorgaben des Petitionsausschusses!

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Im folgenden Text sind die die jeweilige Frage betreffenden Passagen mit der entsprechenden Farbe hinterlegt um die Zuordnung zu erleichtern.

Antwort des Büros der Vizebürgermeisterin und amtsführenden Stadträtin Katharina Gaál:

Zu Ihrer Anfrage an Frau Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál betreffend dem Areal Postsportplatz kann ich Ihnen für das Ressort Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen lediglich mitteilen, dass bei der Baubehörde für die von Ihnen angeführten Projekte bis dato weder irgendwelche Bauansuchen anhängig sind noch diesbezügliche Bewilligungen erteilt worden sind. Auch wurden keinerlei Projektbesprechungen oder informative Gespräche mit Planverfasser*innen oder Bauwerber*innen geführt. Angemerkt wird, dass laut derzeit gültigem Plandokument Erholungsgebiet Sport- und Spielplätze gewidmet ist und dieses für die Baubehörde die Grundlage für allenfalls eingereichte Bauvorhaben darstellt.

Fragen des Offenen Briefes

Frage 1: Da Verluste von Sportflächen ausgeschlossen wurden, müsste das Bauvolumen wesentlich geringer sein. Wie kommt es zu diesen widersprüchlichen Sachlagen? 1.100 neue Wohneinheiten, ca. 3.500 neue Anrainer – ohne Umwidmungen?

Frage 2:Wie integriert die Stadt Wien bis zu 4.000 neue Einwohner in die existente Infrastruktur? Ohne Zubau von Schulen, Ärztezentren, Kindergärten, zeitnahem Ausbau des öffentlichen Verkehrs?

Frage 3:Wie sichern die PostAG und die Stadt Wien den Betrieb des Postsportplatzes zukunftsträchtig? Durch Verkleinerungen der aktuellen Sportfläche, Umgestaltungen in Multifunktionsflächen, und somit der Verlust von Spielfeldern, Spielzeiten und Spielangeboten?

Frage 6:Wann stehen die Pläne und Untersuchungen zum UVP-Feststellungsverfahren und den von der STEK definierten Untersuchungsflächen zur Verfügung? Wann liegen die dem Sportamt übergebenen Pläne zur Einsicht auf?

Frage 7:Wie sieht die Möglichkeit der Mitgestaltung für AnrainerInnen in diesem Fall konkret aus? Informationsveranstaltungen im Nachhinein, bei denen abgeschlossene Prozesse präsentiert werden, sind nicht ausreichend und widersprechen den Vorgaben des Petitionsausschusses!

Antwort des Büros der Vizebürgermeisterin und amtsführenden Stadträtin Katharina Gaál:

Frage 1:
Da Verluste von Sportflächen ausgeschlossen wurden, müsste das Bauvolumen wesentlich geringer sein. Wie kommt es zu diesen widersprüchlichen Sachlagen? 1.100 neue Wohneinheiten, ca. 3.500 neue Anrainer – ohne Umwidmungen?

Frage 2:
Wie integriert die Stadt Wien bis zu 4.000 neue Einwohner in die existente Infrastruktur? Ohne Zubau von Schulen, Ärztezentren, Kindergärten, zeitnahem Ausbau des öffentlichen Verkehrs?

Frage 3:
Wie sichern die PostAG und die Stadt Wien den Betrieb des Postsportplatzes zukunftsträchtig? Durch Verkleinerungen der aktuellen Sportfläche, Umgestaltungen in Multifunktionsflächen, und somit der Verlust von Spielfeldern, Spielzeiten und Spielangeboten?

Frage 6:
Wann stehen die Pläne und Untersuchungen zum UVP-Feststellungsverfahren und den von der STEK definierten Untersuchungsflächen zur Verfügung? Wann liegen die dem Sportamt übergebenen Pläne zur Einsicht auf?

Frage 7:
Wie sieht die Möglichkeit der Mitgestaltung für AnrainerInnen in diesem Fall konkret aus? Informationsveranstaltungen im Nachhinein, bei denen abgeschlossene Prozesse präsentiert werden, sind nicht ausreichend und widersprechen den Vorgaben des Petitionsausschusses!